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Landesgruppe Stmk: News

„Blackout – Multiple Krisen – Was nun?

Bild1Das wunderschöne Schloss Laubegg in Ragnitz, wenige Kilometer unweit von Gralla in der Südsteiermark entfernt, wurde zum Veranstaltungsort der IPA-Akademie zum Thema „Blackout – Multiple Krisen – Was nun?“ auserkoren.

Das vor über 20zig Jahren durch den Landesverband des Roten Kreuzes angekaufte Anwesen, war ursprünglich in der Gründung im 13. Jhrdt. ein Ansitz der Herren von Wildon und u.a. auch ein Herrschaftssitz der Grafen von Saurau. Als engagierter Veranstaltungsleiter konnte Manuel LESKY, B.A. für die dreitägige Vortragungsreihe eine beachtliche Anzahl an hochkarätigen Referenten verpflichten. Die Zusammensetzung der Vortragenden aus unterschiedlichen Funktionsbereichen war derart geschickt besetzt, so dass die teilnehmenden Gäste mit abwechslungsreichen und kurzweiligen Themen versorgt werden konnten. Manuel LESKY, B.A. gab neben der Verrichtung als Moderator selbst einen Überblick über vergangene weltweite Katastrophen, welche den Charakter von Black-Outs erfüllten. Diese historischen Einblicke zeigten auch Gefahrenpotentiale auf, welche in Szenarioplänen von den verantwortlichen Entscheidungsträgern Platz finden müssen.

Als Führungskraft der Versorgungssicherheit und operativen Energiewirtschaft bei der Austrian Power Grid (kurz APG), konnte Dipl.-Ing. Kurt MISAK das technische Verständnis für Netzeingriffe zum Schutze der österreichischen stromtechnischen Versorgungssicherheit bei den Zuhörern merkbar verbessern. Dipl.-Ing. Kurt MISAK schaffte es, mit seiner auf eigener Art unterhaltsamen, karbarettreifen Vorstellung, trotz mit Zahlen und Statistiken untermalten Folien, die Zuschauer in das Thema zu fesseln. 

Das Missverhältnis der Wünsche nach Einspeismöglichkeiten von alternativen Energien, wie z.b. Photovoltaik und Windkraft und der entgegenstehenden technischen Machbarkeiten konnte aufgefasst werden.

Behördenabläufe im Falle des Falles konnten durch Oberst Dr. Wolfgang GABRUTSCH, BA MBA MBA, Leiter des Referates Dienstvollzug, der LPD Kärnten eindrucksvoll erläutert werden.

Hierzu konnten Fragen zu den Abläufen und Vorbereitungen seitens der Polizei von den Stabstellen beginnend bis hin zu den einzelnen Funktionsbereichen gestellt werden. Oberst GABRUTSCH beantwortete zielgerichtet, präzise und auf ehrliche Weise sämtliche an ihn gerichtete Fragestellungen.Bild2

Dr. Mag. Bartosz KUJAT, MA als Vertreter des Österreichischen Bundesheeres erweiterte die Themenbereiche rund um das Black-Out in Form der Einflüsse aus dem Weltall.

Hier wurden dem interessiert zuhörenden Publikum die Tiefen und Weiten des Weltalls, gepaart mit den Erkenntnissen rund um die Physik, näher gebracht. Aufgrund des hohen Niveaus des Vortragsthemas musste man ein wenig versiert sein, um die komplexe Aufgabenstellung mitverfolgen zu können. Diese durchaus abenteuerlichen, aufschlussreichen und ansprechenden Inhalte würden eine eigene Vortragsreihe verdienen.

Auch Thomas JAKLITSCH, Herausgeber der Buchform „Hilf mir, meinen Lebenstraum zu erfüllen!“, konnte für die Vortragsreihe gewonnen werden. Thomas JAKLITSCH war langjähriger Coach und Mentaltrainer von Christoph Robert STRASSER, einem österreichischen Extremsportler, welcher sechsmal das Race Across America gewann.

Thomas JAKLITSCH, selbst erfahrener Extremsportler gab wertvolle Tipps zur Vorbereitung und das dazugehörige Antrainieren der Abwehrmechanismen auf psychischen Belastungen, und deren Auswirkungen auf Menschen in Extremsituationen.

Die Wünsche zum Signieren seiner Bucharbeit wurde von Thomas JAKLITSCH gerne erfüllt.

Auch MMst Eduard URBAN, als Vertretung des Bezirkes Voitsberg, durfte einen Vortrag zum Thema „Vorsorge aus der Sicht des Bürgers“ abhalten. Hier wurden Themen wie Schlüsselpersonal und Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes angesprochen, wie ebenso die Krisenwahrscheinlichkeiten im Bezug auf multiple Krisen.

So konnte Eduard URBAN, neben den spezifischeren Bevorratungsmöglichkeiten (Lebensmittel, Wasser, Notstromversorgung), ebenso Materien wie die Kriminalität, Vulnerabilität von Bevölkerungsgruppen und die Versorgungsmöglichkeiten im Bezug auf Medikamente, NSAR-Produkten und Antibiotika erläutern.

Die Ausführungen zu psychosozialen Aspekten und der hierarchischen Gliederung zu den abwärts verlaufenden Verantwortlichkeitsbereichen, ausgehend der Geschäftsstelle des im BM.I. angesiedelten Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagements, rundeten den Vortrag ab.

Mit dabei war erstmalig der fünfjährige Eurasier „ELON“ (Anm. Nachnahme Musk – nein), ein zertifizierter Besuchs-/Therapiebegleithund. „ELON“ konnte die Hauptzeit der Vortragsreihe anwesend sein, abseits der Gassi- und Schnüffelrunden in den Gärten und Wäldern ringsum der Schlossanlage.

ELON gehört der Hundestaffel Wien, im ehrenamtlichen Bereich des Samariterbundes an. Dies in Teilzeitfunktion, hauptberuflich fungiert er als Streicheleinheiteneinheimser.

Er arbeitete sich mit seinen treuen Blicken in die Herzen der Teilnehmer und wurde dermaßen beliebt, sodass sein Begleiter Gernot WAGNER, der Justizanstalt BM.I. Josefstadt, gebeten werden musste die nächsten Kurse unbedingt mitzubesuchen.

Gernot WAGNER, der Chauffeur von „ELON“ wurde natürlich auch miteingeladen. Vielleicht gibt es demnächst Vorträge zum Thema „Knochenjob“.

Text & Fotos: MMst Eduard Urban

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