Off Canvas sidebar is empty

Zeichnunghpbanner2b.jpg

Willkommen bei der

International Police Association (IPA)

Sektion Österreich

Landesgruppe Steiermark

Verbindungsstelle Graz

 

 

Am Anfang war die IPA Landesgruppe Steiermark und ein kleines Teilchen davon hieß "Verbindungsstelle Graz". Als dieses Teilchen langsam größer wurde, sagten sich die Führenden der Landesgruppe, dass eine selbständige Verbindungsstelle wohl viel mehr an Mitgliederbetreuung, Kontaktaufnahme und Veranstaltungen vermöge.

Im Jahr 1971, als die Zahl der Mitglieder der Landesgruppe Steiermark im Großraum Graz zu groß geworden ist, wurde die Idee geboren, innerhalb der Landesgruppe Steiermark in Graz eine eigene Verbindungsstelle ins Leben zu rufen. Die Zeichen der Zeit wurden vom damaligen Landesgruppenvorstand klar erkannt und dafür sofort grünes Licht gegeben.

Bereits am 25.02.1972 war es dann so weit. Bei der konstituierenden Generalversammlung wurde die IPA Verbindungsstelle Graz gegründet. Ab diesem Zeitpunkt war die Verbindungsstelle Graz ein >Verein mit eigener Rechtspersönlichkeit<.

 

GruendungsurkundeGründungsurkundestatistik grazMitgliederentwicklung

Alfred Haider (Obmann), Herbert Zettinig (Obmann-Stv.), Herbert Menapace (Schriftführer) und Ing. Georg Raslag (Kassier) wurden zu den ersten Vorstandsmitgliedern gewählt. Damit war gewissermaßen das „Kind“ geboren, aber laufen musste es erst lernen.

Zuversicht und Ausdauer des ersten Vorstandes und einiger eifriger Mitglieder hielten die Sache aufrecht und brachten sie allmählich in Schwung.  Die ersten Sitzungen wurden in verschiedenen Gaststätten, später in einem Kellerraum der Finanzlandesdirektion abgehalten. 

Im Jahre 1974 wurde Herbert Zettinig zum Verbindungsstellenleiter gewählt, der zehn Jahre diese Tätigkeit ausübte. Zu Beginn seiner Ära gab es bereits mehr als 560 Mitglieder bei der „jungen“ Verbindungsstelle Graz.

Ab 1978 konnte die Verbindungsstelle Graz über einen vom damaligen Landesgendarmeriekommandanten von Steiermark, General Dr. Karl Homma, zur Verfügung gestellten Clubraum beim Landesgendarmeriekommando für Steiermark verfügen. Von diesem Zeitpunkt an, kamen immer mehr Mitglieder zu den Sitzungen in das neue wunderschön eingerichtete Clublokal. So manch gute Idee wurde dort laut und dann in die Wirklichkeit umgesetzt.

Im März 1984 wurde der Grazer Kriminalbeamte Helmut Moser zum neuen Verbindungsstellenleiter gewählt, der 14 Jahre diese Tätigkeit ausübte und mit bewährten Funktionären die Verbindungsstelle zur heutigen Größe und Bedeutung führte.

Der Aufstieg war rasant und auf Grund der Tatsache, dass auch Graz-Umgebung mit einer größeren Anzahl von Mitgliedern vertreten war, führte dies am 03.06.1986 zur Teilung in Verbindungsstelle Graz-Stadt und Verbindungsstelle Graz-Umgebung.

Auch nach dieser Teilung ist es Helmut Moser mit seinen Funktionären gelungen, immer wieder neue Mitglieder für die Verbindungsstelle Graz zu gewinnen, so dass nach kurzer Zeit der Mitgliederstand der Verbindungsstelle Graz wieder auf nahezu 1.400 aufgefüllt werden konnte.

Auch als Viktor Ebner am 26.06.1998 zum neuen Verbindungsstellenleiter gewählt wurde, gab es bei der Verbindungsstelle Graz keinen Stillstand. Unter seiner Führung wurden viele nationale und internationale IPA-Veranstaltungen besucht, eigene Reisen und Veranstaltungen organisiert und ein neues Vereinslokal angemietet.

Am 19.04.2016 gab der bis dahin am längsten in Österreich dienende VBL Ebner das Amt an Dieter Teichtmeister ab. Auch Dieter hält bis heute die Traditionen seiner Vorgänger hoch und pflegt die nationalen und internationalen Kontakte. Teichtmeister brachte aber auch frischen Wind in die Vereinsführung. So glänzt der derzeitige Vorstand mit schneller Entscheidungsfindung bei ihren Beschlüssen, durch noch freundschaftlichere Beziehung zwischen den Funktionären und auch Unterscheidungen zwischen Polizei, Kriminaldienst, Justizwache und Zollverwaltung waren niemals Thema. Besonders in der pandemiebedingten Zeit der Isolation schaffte er es nicht nur den Zusammenhalt im Vorstand, sondern auch den (Fern-)Kontakt mit zahlreichen Kollegen des Aktiv- und des Ruhestandes im ganzen Stadtgebiet aufrecht zu halten. Im August 2022 konnte er gemeinsam mit der LGO Elke Strohmeyer die Sanierung des Clublokals veranlassen, um für die seit langem wieder ersehnten Präsenztreffen bei Sitzungen und IPA-Treffs eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es den Funktionären in all den Jahren immer wieder gelungen ist, die Verbindungsstelle Graz so aufzubauen, wie sie sich heute darstellt. Im Vordergrund der langjährigen Tätigkeit standen vor allem humanitäre Aufgaben, sowie die Förderung freundschaftlicher Kontakte zu in- und ausländischen IPA-Kollegen. Der Gedankenaustausch wurde so zu einer wertvollen Informationsquelle und konnte durch repräsentative Aktivitäten das Ansehen der Exekutive in der Öffentlichkeit auch überregional gestärkt werden.

Mit Stolz kann die Verbindungsstelle Graz auf eine sehr große Anzahl von Gastgeschenken blicken, die Zeugenschaft über vielfach geknüpfte Kontakte und geschlossene Freundschaften mit IPA-Freunden nationaler und internationaler Herkunft ablegen. Ebenfalls mit Stolz werden diese Gastgeschenk im Clublokal präsentiert!

Im Sinne des Wahlspruches >servo per amikeco / durch Freundschaft dienen< haben die Funktionäre und Mitglieder der Verbindungsstelle Graz immer versucht, die uns besuchten IPA-Kollegen aus den verschiedensten Ländern bestens zu betreuen und ihnen auch das Flair unserer Heimat näher zu bringen. Aber auch unsere Mitglieder hatten Gelegenheit, durch zahlreiche Fahrten und Reisen im In- und ins Ausland neue Freunde zu gewinnen und bestehende Kontakte zu vertiefen. Ganz besonders wird der Kontakt unter den Mitgliedern selbst durch den monatlich stattfindenden Gesellschaftsnachmittag im Vereinslokal belebt.

Die Verbindungsstelle Graz bietet ihren Mitgliedern zahlreiche Veranstaltungen mit kulturellen und bildungsorientieren Charakter an, bei denen selbstverständlich auch die Kollegen im Ruhestand in das Geschehen des aktiven Kreises miteinbezogen werden.

Nicht unerwähnt sollten auch die Unterstützungen für in Not geratenen Kollegen und Kolleginnen bleiben, die im Zuge ihres dienstlichen Einsatzes körperlichen Schaden erlitten haben. Die IPA erhält keinerlei öffentliche Subventionen und es werden sämtliche Sozialleistungen aus den Beiträgen der Mitglieder finanziert. Nur dadurch können von der IPA auf dem Sozial- und Bildungssektor vorbildliche Aktivitäten gesetzt werden.

Auch ein Verein wie die IPA muss mit der Zeit gehen, um nicht zu veralten, sondern auch um junge Kollegen und Kolleginnen anzusprechen. Das World Wide Web mit seinen vielen Möglichkeiten verbindet die IPA-Mitglieder in aller Welt und bringt sie näher. Deshalb hat auch die Verbindungsstelle Graz mit 01.01.2011 ihren Internetauftritt neugestaltet, um Informationen viel rascher und effizienter an ihre Mitglieder weiterzugeben. Im September 2015 wurden gemeinsam mit der Landesgruppe Steiermark die Homepages neuerlich aufgepeppt und auch in den Sozialen Netzwerk Facebook und Instagram ist man seit einiger Zeit vertreten!

Mit Stolz erfüllt uns auch die Tatsache, dass die Verbindungsstelle Graz den ehemaligen Internationalen Präsidenten Dr. Karl Homma, den ehemaligen nationalen Präsidenten Dr. h.c. Josef Hasiba, den ehemaligen Präsidenten der österreichischen Sektion und ehemaligen Landesgruppenobmann der Steiermark, Dr. Hubert Holler, sowie einige Vertreter der Bundes- und unserer Landessektion zu ihren Mitgliedern zählen darf. Unter anderem auch den derzeitigen Generalsekretär Robert Neumann sowie im steirischen Landesgruppenvorstand den Webshop- und Pensionistenbetreuer Gebhard Harmatha und den Landesredakteur Klaus Oswald.

Die Verbindungsstelle Graz war bis zur Fusionierung der Vbst Innsbruck und Innsbruck/Land im Juli 2022 über viele Jahre die größte Verbindungsstelle Österreichs. Die Mitglieder kommen aus den Korps sämtlicher Exekutivzweige, deren Mitglieder durch Beiräte betreut werden.

Die Verbindungsstelle Graz kann zurückblicken auf eine Zeit voll Idealismus und guter Kameradschaft, darüber hinaus auf den Erfolg, nicht bloße Kontakte, sondern auch echte Freundschaft begründet und mit ihren Veranstaltungen vielen eine Freude bereitet zu haben.

Rückwirkend kann man heute sagen, Graz war an sich die Geburtsstadt der IPA in Österreich. Von hier aus, erfolgte die „Missionierung“ des ganzen Bundesgebietes.

So ist aus einer visionären Idee des Gründers eine völkerverbindende Institution geworden, die sich bis heute allgemeiner und höchster Anerkennung erfreut.

 

>>> Servo per amikeco <<<

 

Informationen zur Stadt Graz finden Sie hier: http://www.graz.at/